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Beikost und Verdauung

Baby-Time - Welche Auswirkung hat Beikost auf die Verdauung

Das große Geschäft der Kleinen wird bei vielen Eltern heiß diskutiert. Der Stuhl von Babys verändert sich im ersten Lebensjahr immer wieder, vor allem beim Beikoststart.

Im Laufe des Lebens verwertet der Darm eines Menschen schätzungsweise 30 Tonnen Essen. Neben der Verdauung von Nahrung hat der Darm noch viele andere Funktionen, zum Beispiel ist er ein wichtiger Teil des Immunsystems. Der Darm hat aber auch einen Einfluss auf das Wachstum und Wohlbefinden, denn er kann direkt mit dem Gehirn kommunizieren. Eine gut funktionierende Darmmikrobiota spielt für die langfristige Gesundheit eine wichtige Rolle.

 

Was passiert im Darm?

Bei der Geburt ist der Darm bereits vollständig entwickelt und kommt das erste Mal in Kontakt mit Keimen aus der Umgebung. Der Darm muss lernen Nahrung richtig zu verwerten, denn das Verdauungssystem ist in den ersten Monaten noch empfindlich und ziemlich chaotisch. Besonders bei der Einführung von Beikost kann es deshalb anfangs zu Blähungen kommen, wenn bestimmte Nahrungsbestandteile noch nicht richtig verdaut werden können. Das ist normal und auch ein wichtiger Teil in der Entwicklung. Ungefähr ab dem zweiten Lebensjahr pendelt sich aber dann eine relativ stabile Bakterienbesiedelung im Darm ein.

 

Was ist normal?

Bei der Verdauung gilt: normal gibt es nicht, denn jedes Kind ist einzigartig. Je größer der Anteil der Breinahrung, desto fester wird der Stuhl eures Kleinen und der Geruch intensiver. Wenn zum Beispiel viel grünes Gemüse auf den Tisch kommt, so kann sich der Stuhlgang auch mal grünlich färben. Bei ständigen Verdauungsbeschwerden oder wenn du einmal unsicher über die Stuhlfarbe bist, solltest du dich am besten an deinen Kinderarzt wenden.

 

Wie kann ich Verstopfungen vorbeugen?

Mit dem Beikoststart solltest du deinem Kleinen immer wieder etwas Wasser zu trinken anbieten oder die Breie ein wenig verflüssigen. Das hält den Stuhl feucht und erleichtert die Ausscheidung. Auch Bewegung und kleine Massagen können die Verdauung anregen. Eher stopfende Lebensmittel (Banane, roh geriebener Apfel, Karotte) kannst du durch stuhlauflockernde Lebensmittel (Pastinake, Birne, Brokkoli, Kürbis) ersetzen. Aber wichtig: jedes Baby reagiert anders! Deshalb empfehlen wir einfach zu testen, was bei euch am besten funktioniert.

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